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Überfahrt

Der Tag, er will sich neigen,
bevor die Nacht beginnt,
bevor die Nebel steigen,
bevor wir müde sind.

Wir stehen noch am Fenster
und schauen über’s Meer,
wo dunkle Wolken eilen,
voll Hast und regenschwer.

Geh’n wir auf g’raden Wegen
und setzen Schritt für Schritt?
Bist du an meiner Seite
und kommst du mit mir mit?

Verwirrend ist das Leben
und stürmisch ist die Welt.
Es muss noch And’res geben
dort unter’m Sternenzelt.
Wir wollen noch entdecken
und wild und mutig sein,
vor keinem sich verstecken
und niemals mehr allein.

Der Tag, er will sich neigen.
Die Sehnsucht ist noch groß.
Wir woll’n es allen zeigen
und morgen geh’n wir los …