Auf's Dach
Refr.:
Irgendwann, irgendwann steig ich sicher auf’s Dach.
Blick von oben den Zugvögeln nach.
Wenn die Sehnsucht mich quält,
wenn die Ferne mir fehlt,
steig ich irgendwann sicher auf’s Dach.
Auf dem Dach bin ich mit meinen Träumen allein,
keiner kann mich hier stören, oh nein.
Und der Wind ist mein Freund, denn er kühlt mein Gesicht.
Auch die Sonne blendet mich nicht.
Von hier oben kann ich auf die Stadt `runter seh’n,
und ich seh’, wie die Leute dort steh’n,
bei dem Blumenladen in der Vorfrühlingsluft,
und er steigt zu mir hoch, dieser Duft.
Doch der Weg auf das Dach, der ist voller Gefahr,
und ich hab davor Angst, das ist wahr,
denn die Geländer sind immer zu klein,
reichen nicht in den Himmel hinein.
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