Zärtlichkeit
Wie mit tausend Händen will ich dich berühr'n,
tausend Zärtlichkeiten sollen dich verführ'n.
Zeit will ich mir nehmen, wenn du bei mir bist.
Ahnungsvolles Sehnen, bis du mich zärtlich küsst.
Tausendfache Blicke rufen dich zu mir,
Ängstlicher Gedanke; doch, du liegst bei mir.
Will mich nicht gewöhnen, leben so allein;
will mich dran gewöhnen, für dich da zu sein.
Nehmen und Verschenken, was diem Nacht uns bringt.
Ineinander sinken, eh' die Zeit verrinnt.
Will voll Freunde geben, wonach du verlangst.
Will dir auch vertreiben dunkler Nächte Angst.
Wie mit tausend Händen will ich dich berühr'n.
Tausend Zärtlichkeiten sollen dich verführ'n.
Zeit will ich mir nehmen, wenn du bei mir bist.
Ahnungsvolles Sehnen, bis du mich zärtlich küsst.
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